Ein stabiler Kieferknochen ist entscheidend für den Erfolg von Zahnimplantaten. Leider kann der Kieferknochen durch Zahnverlust, Entzündungen oder genetische Faktoren schwinden, wodurch die Platzierung von Implantaten erschwert wird. In solchen Fällen ist ein Kieferknochenaufbau notwendig, um den Kieferknochen zu regenerieren und genügend Volumen für Zahnimplantate zu schaffen. Ein gesunder Kieferknochen bietet die nötige Stabilität, damit Zahnimplantate sicher und dauerhaft verankert werden können. Wenn der Kieferknochen geschwächt ist, können Implantate nicht sicher eingesetzt werden. Der Kieferknochenaufbau sorgt dafür, dass der Kiefer ausreichend Platz für Implantate bietet und die neue Zahnreihe stabilisiert wird. Es gibt verschiedene Verfahren, um den Kieferknochen aufzubauen. Eine häufig angewendete Methode ist die Verwendung von Knochenersatzmaterial, das an der betroffenen Stelle eingesetzt wird, um das Knochenwachstum zu fördern. Bei einem Sinuslift, der insbesondere im oberen Kiefer zum Einsatz kommt, wird der Kieferknochen wiederhergestellt, wenn im Bereich der Backenzähne nicht genügend Knochenmasse vorhanden ist. Dabei wird der Kiefer mit körpereigenem Material oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt, um den Platz für Implantate zu schaffen. Ein Kieferknochenaufbau stellt sicher, dass Ihr Zahnimplantat auch bei bereits geschwächtem Kiefer stabil verankert wird. Mit präzisen Diagnosen und modernen Techniken erreichen unsere Fachzahnärzte für Sie das bestmögliche Ergebnis. Die Kosten für einen Kieferknochenaufbau variieren je nach Methode und Größe des betroffenen Bereichs. Wir bieten Ihnen eine transparente Kostenübersicht und beraten Sie gerne individuell, um eine passende Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in der MKG Köln West und lassen Sie sich von unseren Experten ausführlich über den Kieferknochenaufbau informieren. Wir beantworten gerne Ihre Fragen und planen gemeinsam mit Ihnen den optimalen Weg zu Ihrem neuen Lächeln.
Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose
ca. 60 Minuten
In der Regel nach 1 Tag
je nach Komplexität des Eingriffs
Ambulant
flexible Ratenzahlung möglich
Sie wünschen sich Zahnimplantate, aber Ihr Kieferknochen ist zu schwach? Kein Problem! Mit modernen Techniken des Kieferknochenaufbaus (Augmentation) schaffen wir die ideale Basis für langfristig stabile und ästhetische Zahnimplantate.Ob durch Knochentransplantation, Knochenersatzmaterialien oder innovative Verfahren wie Sinuslift – wir bieten individuell abgestimmte Lösungen, um Ihren Kieferknochen wieder aufzubauen.
Schafft eine sichere Grundlage für Zahnimplantate.
Verbessert den langfristigen Erfolg von Zahnersatz.
Erhält die natürliche Gesichts- und Kieferform.
Verhindert weiteren Knochenabbau.
Macht Implantate auch bei wenig Knochensubstanz möglich.
Sie bekommen Ihr strahlendes Lächeln und einen festen Biss zurück.
Ein Zahnimplantat benötigt festen Halt im Kieferknochen, um beim Sprechen und Kauen sicher zu bleiben. Bei einigen Patienten reicht die Knochensubstanz jedoch nicht aus, da der Kieferknochen über die Jahre hinweg an Volumen verliert. Dieser Rückgang kann durch verschiedene Faktoren wie starkes Rauchen, langes Tragen einer Vollprothese, unversorgte Zahnlücken, unbehandelte Parodontitis oder Stoffwechselerkrankungen verursacht werden.Mit einem Kieferknochenaufbau können wir die nötige Stabilität wiederherstellen und die ideale Basis für Zahnimplantate schaffen.
Wir setzen den Digitalen Volumentomographen (DVT) ein, ein modernes Röntgengerät, das präzise 3D-Aufnahmen von Zähnen und Kiefer liefert. So können wir genau feststellen, ob Ihr Kieferknochen ausreichend für Implantate ist. Diese präzise Diagnose ermöglicht eine sichere Planung und auch die Durchführung von Implantationen bei schwierigen Voraussetzungen.
Vorteile der DVT-Diagnose:
Geringere Strahlenbelastung
Schnelle Ergebnisse
Präzise Planung für einen gezielten Knochenaufbau
Fehlende Knochensubstanz ist heute kein Problem mehr. Mit einem Kieferknochenaufbau können wir den Kiefer mit modernen Ersatzmaterialien verstärken. In der Regel ist der Aufbau nur im Oberkiefer erforderlich, da die Knochendichte hier schwächer ist als im Unterkiefer. Der Vorteil: Häufig kann der Kieferknochenaufbau sogar während der Implantation durchgeführt werden, sodass sich der OP-Termin nicht verzögert. Mit dieser modernen Technik stellen wir sicher, dass Ihre Zahnimplantate fest und stabil sitzen.
Unsere Knochenaufbau-Methoden
Vertikaler Aufbau
Horizontaler Aufbau
Kombinierter vertikaler und horizontaler Aufbau
Knochenaufbau mit partikuliertem Knochen
Knochenaufbau mit Knochenblöcken
Knochenaufbau mit Zahnwurzelanteilen
Socket Preservation, Alveolar Preservation, Socket Seal Surgery
Sinuslift
Bone Splitting
Distraktions-Osteogenese
Nervlateralisation
PD Dr. Dr. Zirk hat umfangreiche Erfahrung mit all diesen Techniken und sorgt dafür, dass Sie von seiner chirurgischen Expertise und langjährigen Erfahrung profitieren.
Beim internen Sinuslift heben wir den Sinusboden an, um zusätzlichen Knochen für die Implantate bereitzustellen. Diese Methode eignet sich besonders für kleinere Defekte, bei denen der Kieferknochen nur um 1 bis 3 Millimeter erweitert werden muss. In größeren Fällen kommt der externe Sinuslift zum Einsatz.
Falls der Kieferknochen nicht ausreicht, um Implantate direkt zu verankern, führen wir einen externen Sinuslift durch. Diese Methode ermöglicht es, größere Defekte (ab 3 mm) zu korrigieren und den Knochen für die Implantation vorzubereiten.Weitere Optionen für den Kieferknochenaufbau umfassen die Verwendung von Titangittern, die Sausage-Technik, Bone-Spreading/Bone-Splitting, Beckenkammtransplantationen und Knochenblöcke.
Zunächst erfolgt eine gründliche Untersuchung mit Röntgenaufnahmen und 3D-Bildgebung, um festzustellen, ob ein Knochenaufbau erforderlich ist. Gemeinsam mit Ihnen plant der Spezialist die geeignete Methode und das Material für den Knochenaufbau.
Bei Bedarf wird ein minimalinvasiver Sinuslift im Oberkiefer durchgeführt, um den Kieferknochen aufzubauen. Dies kann während des gleichen Termins wie das Setzen des Implantats erfolgen, falls nur eine geringe Menge an Knochenmasse benötigt wird.
Das Knochenersatzmaterial wird in den Kiefer eingebracht und wächst in den kommenden Monaten mit dem natürlichen Knochen zusammen. Dieser Prozess dauert in der Regel etwa 6 bis 9 Monate. Nach der Einheilungsphase wird das Zahnimplantat in den aufgebauten Kieferknochen eingesetzt. Ihr Zahnarzt stellt sicher, dass das Implantat stabil verankert wird und sich natürlich mit dem Kieferknochen verbindet.
Abheilungszeit: 1-6 Monate
Gesellschaftsfähig: nach 1 Tag
Endergebnis: innerhalb von 1 Tag bis 6 Monaten
Kühlung: 1-3 Tage
Ergebnis: dauerhaft bei guter Pflege
Sport: leichter Sport nach 1 Woche
Möchten Sie mehr über den Ablauf erfahren und herausfinden, ob ein Knochenaufbau für Sie sinnvoll ist? Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin mit unseren Spezialisten!
Lokalanästhesie
Dies ist die häufigste Methode. Der Kieferbereich, der behandelt werden muss, wird mit einem Betäubungsmittel gespritzt, wodurch die Nerven in diesem Bereich blockiert werden. Während der Behandlung sind keine Schmerzen zu spüren, aber es bleibt ein Gefühl der Taubheit im behandelten Bereich.
Sedierung
In einigen Fällen kann zusätzlich zur Lokalanästhesie eine Sedierung erfolgen, um den Patienten zu beruhigen und ihn während des Eingriffs in einen entspannten Zustand zu versetzen. Dies wird häufig bei angst- oder schmerzempfindlicheren Patienten angewendet. Eine Sedierung erfolgt meist intravenös, wodurch der Patient schläfrig oder leicht schläfrig wird, aber weiterhin ansprechbar bleibt.
In besonders komplexen Fällen oder bei längeren Eingriffen kann auch eine Vollnarkose in Erwägung gezogen werden. Hierbei ist der Patient während des gesamten Eingriffs vollkommen schmerzfrei und schläft. Die Vollnarkose wird in der Regel nur dann angewendet, wenn der Eingriff als besonders aufwendig gilt oder der Patient eine starke Angstreaktion auf den Eingriff hat.
Der Erfolg von Zahnimplantaten hängt maßgeblich von der Knochenqualität und -menge ab. Besonders bei computergestützten Implantationen wird oft auf den notwendigen Knochenaufbau verzichtet, was langfristig zu schlechteren Ergebnissen führen kann. Dasselbe gilt für den Erhalt eigener Zähne: Knochenabbau in den Zahnfächern kann zu Zahnlockerung und -verlust führen, weshalb auch hier der Knochenaufbau von entscheidender Bedeutung ist.Bei weniger starkem Knochenabbau ist gelegentlich nur der Einsatz von Knochenersatzmaterial erforderlich. Je größer der Defekt, desto wichtiger wird die Anwendung von körpereigenem Knochen, um die langfristige Stabilität der Implantate zu gewährleisten. Der Unterkiefer ist hierfür besonders gut geeignet, da hier mehr und stabileres Knochenmaterial verfügbar ist als im Oberkiefer.
Vorteile unserer Methoden
Schonende Entnahme von Knochen aus dem Kieferwinkel, um die Notwendigkeit für eine Beckenkammknochenentnahme zu vermeiden.
Vermeidung von Schmerzen nach der Behandlung – viele Patienten benötigen nach dem Eingriff keine Schmerzmedikation.
Minimal-invasive Behandlung, die in örtlicher Betäubung durchgeführt wird.
Durch eine besonders erfolgreiche Methode zur Gewinnung von Eigenblut, können wir höchstmögliche Konzentrationen von Wachstumsfaktoren, Zytokinen und anderen regenerativen Molekülen erreichen. Diese Methode fördert die Wundheilung und wird besonders bei Knochenaufbau- und Weichgewebsbehandlungen eingesetzt. Der zusätzliche Einsatz dieser Methode kostet ca. 350 Euro.
Vorteile der Eigenblut-Methode:
Beschleunigte Wundheilung
Weniger Schmerzen
Geringeres Entzündungsrisiko
In vielen Fällen führt Dr. Dr. Scholz den Knochenaufbau und die gleichzeitige Implantation von Zahnimplantaten in einer einzigen Sitzung durch. Dies reduziert nicht nur die Anzahl der Behandlungstermine, sondern senkt auch die Behandlungskosten und verkürzt die Gesamtbehandlungszeit erheblich.
Nach einem Knochenaufbau im Kiefer können leichte bis mäßige Schmerzen und Schwellungen auftreten. Diese sind in der Regel gut mit Schmerzmitteln behandelbar und klingen meist nach ein paar Tagen ab.
In seltenen Fällen kann es zu Infektionen kommen, die sich durch Rötung, Schwellung und zusätzliche Schmerzen bemerkbar machen. Diese können mit Antibiotika behandelt werden. Ebenso besteht das Risiko einer Knochenabsorption, bei der das transplantierte Material nicht vollständig aufgenommen wird. Eine Nachbehandlung könnte notwendig sein, um die gewünschte Knochendichte zu erreichen. Ein weiteres Risiko sind Nervenverletzungen, die in sehr seltenen Fällen Taubheitsgefühle oder Kribbeln verursachen können. Diese sind jedoch meist vorübergehend. Blutungen können ebenfalls auftreten, lassen sich jedoch meistens schnell stoppen. Bei einigen Patienten kann sich die Heilung verzögern, besonders wenn bereits bestehende gesundheitliche Probleme wie Diabetes vorliegen. Insgesamt sind diese Risiken jedoch gering und können mit einer guten Nachsorge gut überwacht und behandelt werden.
Unsere Patienten schätzen unsere fachliche Kompetenz und das Vertrauen, das sie in unsere Behandlung setzen. Wir legen großen Wert auf eine individuelle Beratung, präzise Diagnosen und moderne Ausstattung. Dabei fühlt sich jeder Patient während der gesamten Behandlung gut aufgehoben.
Eine innovative Behandlungsmethode, bei der individuell angefertigte Titankonstruktionen als Bindeglied zwischen Implantat und Kiefer für festen Zahnersatz bei zahnlosen Patienten verwendet werden. Diese Option ist besonders vorteilhaft für Personen, die unter starkem Kieferknochenabbau leiden.
Die individuelle Titankonstruktion ermöglicht festen Zahnersatz, ohne dass ein Knochenaufbau erforderlich ist.
Die Verbindungskonstruktion wird genau auf Ihre spezifischen Knochenverhältnisse abgestimmt, was sofortigen Halt gewährleistet.
Die Konstruktion ermöglicht es, die Implantate unmittelbar nach dem Eingriff stabil zu verankern.
Bei Ihrem ersten Termin erstellen wir computertomographische Aufnahmen, um die Kieferknochensituation präzise zu erfassen.
Basierend auf diesen Daten designen wir mit spezieller CAD-Software die Verbindungskonstruktion entsprechend Ihrer individuellen Knochenverhältnisse.
Die Titanimplantat-konstruktion wird mithilfe eines Laserverfahrens gefertigt, was etwa 2-3 Wochen in Anspruch nimmt.
Die Konstruktion wird chirurgisch, mit Befestigungsschrauben in den Restknochen Ihres Kiefers integriert. Am selben Tag kann auch der Zahnersatz auf den Implantaten erfolgen.
Bisher erforderte eine Behandlung bei starkem Knochenverlust oft einen aufwendigen und risikobehafteten Knochenaufbau mit Eigenknochenentnahme. Die PSI-Methode hingegen bietet eine zeitsparende und weniger komplexe Lösung, die auch kostengünstiger ist. Die Patienten sparen sich den Gang zu einem Chirurgen für die Knochenentnahme im Beckenkamm, die Anästhesie, sowie das Infektionsrisiko und die lange Einheilungsphase, die mit herkömmlichen Methoden verbunden sind. Stattdessen ist nur ein oralchirurgischer Eingriff ohne Knochenaufbau notwendig.
Dr. D. Scholz und PD Dr. Dr. Zirk bieten bewährte Behandlungsmethoden für den Knochenaufbau, auch bei starkem und ausgedehntem Knochenabbau, ohne auf Knochenentnahmen aus anderen Körperregionen (z.B. Beckenkammknochen) zurückgreifen zu müssen. Unsere Behandlungstechniken zeichnen sich durch minimalste postoperative Beschwerden und einen schnellen Heilungsverlauf aus. Sogar bei schwierigen Fällen erfolgt der Knochenaufbau für den Oberkiefer, Unterkiefer oder für Zahnimplantate in der Regel ambulant und unter örtlicher Betäubung.
Im Bereich des Knochenaufbaus werden verschiedene, bewährte Techniken angewendet, um sicherzustellen, dass Implantate zuverlässig und langfristig im Kiefer verankert werden können. Eine der am häufigsten verwendeten Methoden ist der Sinuslift, insbesondere im Oberkiefer-Seitenzahnbereich. Hierbei wird das Knochenangebot im Bereich des Sinus maxillaris vergrößert, um genügend Platz für Implantate zu schaffen. In vielen Fällen kann das Implantat sogar direkt im Rahmen des Eingriffs gesetzt werden, was den gesamten Prozess effizienter gestaltet. Eine weitere verbreitete Technik ist die Knochenblocktransplantation, bei der Knochen aus dem Kieferwinkel entnommen und zur Auffüllung von Knochendefekten in anderen Bereichen transplantiert wird. Diese Methode hat den Vorteil, dass auf die Entnahme von Knochen aus dem Beckenkamm verzichtet werden kann, was die Eingriffsrisiken minimiert und eine schnellere Heilung fördert. Die Bone Splitting-Technik bietet eine effektive Möglichkeit, das Knochenangebot sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer zu erweitern. Dabei wird der Kieferknochen vorsichtig gespalten und so das Volumen für Implantate vergrößert, ohne dass größere Gewebemengen entfernt werden müssen. Schließlich gibt es die Methode der Nervlateralisation, die bei extrem starkem vertikalem Knochenschwund zum Einsatz kommt. Hierbei wird der Nerv, der im Unterkiefer verläuft, vorsichtig verschoben, um Platz für die Implantate zu schaffen. Diese Technik ermöglicht die Platzierung von Implantaten in Bereichen, die aufgrund von Knochenschwund zuvor als schwierig galten. All diese Methoden sind darauf ausgerichtet, den Kieferknochen bestmöglich für eine stabile Implantation vorzubereiten und somit langfristige Ergebnisse zu garantieren.
3-6 Monate
Nach 1 - 7 Tage, je nach Aufbau
Innerhalb von 6 Monaten
1-3 Tage
Dauerhaft bei guter Pflege
Leichter Sport nach 1 Woche
Die Kosten für einen Knochenaufbau im Kiefer variieren je nach Aufwand und gewählter Methode und beginnen ab 300 Euro. Bei starkem und großflächigem Knochenschwund oder -abbau können die Kosten für die Wiederherstellung bis zu 1.000 bis 2.000 Euro betragen. Häufig werden dabei verschiedene Knochenaufbau-Methoden miteinander kombiniert, um optimale Ergebnisse zu erzielen.4o mini
Ihre Ärzte bei MKG Köln West
Ein Knochenaufbau wird benötigt, wenn nach Zahnverlust oder längerem Tragen einer Prothese nicht genügend Kieferknochen vorhanden ist, um ein Zahnimplantat sicher zu verankern.
Knochenschwund kann durch altersbedingten Abbau, Zahnverlust ohne Zahnersatz oder durch die Nutzung von Prothesen entstehen, die den Kieferknochen nicht stimulieren.
Der Ablauf hängt von der Methode ab, aber in der Regel erfolgt zuerst eine Untersuchung (z. B. Röntgen), dann der Knochenaufbau und nach der Heilung das Setzen des Zahnimplantats.
Ein Sinuslift ist ein Verfahren im Oberkiefer, bei dem der Kieferchirurg eine Membran zwischen Kiefer- und Nasenhöhle anhebt und den entstandenen Raum mit Knochenersatzmaterial füllt.
In vielen Fällen übernehmen Zahnzusatzversicherungen einen Teil der Kosten für Zahnimplantate. Es ist ratsam, die Bedingungen Ihrer Versicherung zu überprüfen und sich gegebenenfalls beraten zu lassen.
Die Heilungszeit variiert, kann aber bis zu 9 Monate dauern, je nachdem, wie viel Knochenmaterial aufgebaut werden muss.
Es werden Knochenersatzmaterialien verwendet, die später mit natürlichen Kieferknochenzellen verwachsen. Diese Materialien können tierischen, menschlichen oder synthetischen Ursprungs sein.
Ja, sobald der Knochen ausreichend aufgebaut wurde und das Implantat korrekt eingesetzt ist, bieten Zahnimplantate eine stabile und langfristige Lösung.
Die Implantation kann unter örtlicher Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden, abhängig von der Komplexität des Eingriffs und Ihren individuellen Bedürfnissen. Dies wird in einem persönlichen Gespräch besprochen.
Die Krankenkasse übernimmt in der Regel nur einen Teil der Kosten für Zahnimplantate und Knochenaufbau. Patienten müssen mit Eigenleistungen rechnen, besonders wenn sie keine Zahnzusatzversicherung haben.
In seltenen Fällen kann es erforderlich sein, zusätzliche Verfahren oder Materialien zu verwenden, um die notwendige Knochensubstanz für ein Implantat zu erreichen.
Mögliche Risiken sind Infektionen, Blutungen, Nervenschäden oder eine unzureichende Integration des Knochenersatzmaterials, was zu einem erneuten Eingriff führen könnte.
In der Regel wird die Behandlung unter örtlicher Betäubung durchgeführt, sodass die Patienten keine Schmerzen während des Eingriffs verspüren. Nach dem Eingriff kann es jedoch zu leichten bis mäßigen Schmerzen kommen.
Der eigentliche Eingriff dauert in der Regel etwa 1-2 Stunden, je nach Umfang des Knochenaufbaus. Die gesamte Behandlung kann jedoch mehrere Monate in Anspruch nehmen, wenn die Heilung abgewartet werden muss.
Nicht jeder ist für eine Knochenaufbau-Behandlung geeignet. Faktoren wie allgemeine Gesundheit, Knochendichte und der Zustand des Kieferknochens spielen eine Rolle. Ein ausführliches Beratungsgespräch ist notwendig.
Ja, nach dem Knochenaufbau sollten Patienten regelmäßig Nachuntersuchungen beim Zahnarzt oder Kieferchirurgen wahrnehmen, um sicherzustellen, dass der Heilungsprozess optimal verläuft und keine Komplikationen auftreten.
Ja, der Knochenaufbau ist sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer möglich. Im Unterkiefer konzentriert sich der Eingriff oft auf die Wiederherstellung der Knochenhöhe.
Nach ausreichender Heilung des aufgebauten Knochens bietet der Kiefer eine stabile Grundlage für Zahnimplantate, die mit dem Knochen fest verwachsen und eine langlebige Lösung für Zahnersatz darstellen.
Machen Sie sich vertraut mit dem breiten Leistungsspektrum der
Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie von MKG Köln West