Verhaltensrichtlinien vor- und nach einer OP

Liebe Patientin, lieber Patient,

um den Heilungsprozess zu unterstützen und Komplikationen zu vermeiden, beachten Sie bitte folgende Verhaltensregeln vor und nach Ihrem zahnärztlichen operativen Eingriff:
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Unsere Tipps vor dem operativen Eingriff:
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Essen und Trinken: Wenn eine örtliche Betäubung durchgeführt wird, können Sie vor Ihrem Termin wie gewohnt essen und trinken.
Medikamente und Naturheilmittel: Informieren Sie uns vor dem Eingriff über alle Medikamente und Naturheilmittel, die Sie einnehmen oder kürzlich eingenommen haben.
Blutverdünnende Medikamente: Verzichten Sie mindestens sieben Tage vor dem Eingriff auf Schmerzmittel, die Acetylsalicylsäure (ASS) enthalten, wie z. B. Aspirin®. Falls Sie regelmäßig ASS oder andere blutverdünnende Mittel einnehmen müssen, setzen Sie sich bitte mit uns und Ihrem Hausarzt in Verbindung.
Antibiotika: Wenn eine prophylaktische Einnahme von Antibiotika erforderlich ist, nehmen Sie diese gemäß unserer Anweisung ein.

Verhaltensregeln nach dem operativen Eingriff:
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Essen und Trinken: Warten Sie mit dem Essen, bis die örtliche Betäubung abgeklungen ist, um Bisswunden oder Verbrühungen zu vermeiden. Kauen Sie nur auf der nicht behandelten Seite.
Vermeiden Sie scharfe, saure, heiße oder sehr kalte Lebensmittel. Auch Süßigkeiten und Kuchen können die Heilung beeinträchtigen. Empfehlenswert sind weiche, gekochte Nahrungsmittel.
Alkohol und Rauchen: Verzichten Sie auf beides, da es den Heilungsprozess beeinträchtigen kann.
Blutungen und Nachblutungen: Bei Nachblutungen drücken Sie mit einer sterilen Mullbinde oder einem sauberen Stofftaschentuch leicht auf die Wunde. Vermeiden Sie Sport, Wärme und legen Sie den Kopf im Schlaf erhöht.
- Bei anhaltender Blutung kontaktieren Sie bitte unsere Praxis oder den zahnärztlichen Notdienst.
- Vermeiden Sie das Saugen, häufiges Ausspucken und Spülen an der Wunde, da dies die Heilung stören kann.
Schmerzen: Leichte Schmerzen sind normal und sollten in den ersten zwei Tagen nach dem Eingriff abklingen. Verwenden Sie schmerzlindernde Medikamente, die von uns oder Ihrem Apotheker empfohlen wurden. Vermeiden Sie Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure (ASS), da diese die Blutgerinnung beeinflussen können.
- Sollten sich innerhalb von ein bis drei Tagen stärkere, pochende Schmerzen entwickeln, wenden Sie sich bitte an unsere Praxis oder den Notdienst.

Schwellungen oder Blutergüsse: Schwellungen sind normal und treten oft innerhalb der ersten 48 Stunden auf. Kühlen Sie die betroffene Stelle regelmäßig für 15 Minuten und machen Sie eine Pause. Verwenden Sie Kühlpacks oder Eiswürfel in einem Handtuch.
- Wenn die Schwellung zunimmt, kontaktieren Sie uns bitte.
Mundhygiene und Zähneputzen: Putzen Sie Ihre Zähne vorsichtig, ohne die Wunde zu berühren, um Irritationen zu vermeiden. Mundspülungen können die Heilung unterstützen, verwenden Sie diese jedoch sparsam.
Spülen: Spülen Sie Ihren Mund nach dem Essen mit abgekochtem Wasser oder Kamillentee, um die Wunde zu reinigen. Vermeiden Sie ständiges Spülen oder Saugen, da dies die Heilung verzögern kann.
Autofahren und Maschinenbedienung: Nach einer örtlichen Betäubung oder Vollnarkose kann Ihre Fahrtüchtigkeit eingeschränkt sein. Lassen Sie sich nach dem Eingriff abholen oder rufen Sie ein Taxi.
Nachsorgetermin: Ein Nachsorgetermin zur Wundkontrolle ist für eine frühzeitige Erkennung von Entzündungen und Komplikationen wichtig. Wir entfernen ggf. Nahtmaterial oder Wundeinlagen und spülen die Wunde aus.

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen haben oder sich unsicher fühlen. Sollten Sie eine Entzündung oder andere Wundheilungsstörungen feststellen, sind wir schnellstmöglich für Sie da. In dringenden Fällen außerhalb unserer Sprechzeiten wenden Sie sich bitte an den zahnärztlichen Notdienst. Wir wünschen Ihnen eine schnelle und komplikationsfreie Heilung! Ihr Praxisteam MKG Köln West.

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Tipps nach einer Implantation bei MKG Köln West

Liebe Patientin, lieber Patient,

nach dem Einsetzen Ihres Implantats gibt es einige wichtige Verhaltensregeln, die Sie beachten sollten, um den Heilungsprozess zu fördern und Komplikationen zu vermeiden.

Unsere Tipps für den OP-Tag:

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Autofahren und Maschinenbedienung: Aufgrund der örtlichen Betäubung kann Ihr Reaktionsvermögen nach der Implantation eingeschränkt sein. Fahren Sie nicht selbst und bedienen Sie keine Maschinen. Lassen Sie sich abholen oder rufen Sie ein Taxi von uns.
Essen und Trinken: Warten Sie mit dem Essen, bis die Betäubung abgeklungen ist, um versehentliche Verletzungen durch Kauen zu vermeiden. Vermeiden Sie harte Speisen wie Nüsse oder knusprige Brötchen und bevorzugen Sie weiche Nahrungsmittel wie Brühe. Belagbildende Lebensmittel wie Nudeln oder Kuchen sollten ebenfalls vermieden werden.
Genussmittel: Verzichten Sie auf Alkohol und Zigaretten. Diese können den Heilungsprozess verzögern und das Risiko von Infektionen oder Nachblutungen erhöhen.

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Eventuelle Nachblutungen

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Nach der Implantation kann es zu leichten Nachblutungen kommen. Diese können durch leichtes Beißen auf eine zusammengerollte Mullbinde oder ein sauberes Tuch gestoppt werden. Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen, Sport und Saunabesuche. Lagern Sie Ihren Kopf in den ersten zwei Nächten etwas höher, um eine Blutung zu kontrollieren. Vermeiden Sie häufiges Ausspülen oder Saugen an der Wunde. Sollte eine Nachblutung länger anhalten oder stärker werden, kontaktieren Sie uns bitte oder wenden Sie sich an den zahnärztlichen Notdienst.

Schmerzen
Leichte Schmerzen nach dem Abklingen der Betäubung sind normal und sollten innerhalb von ein bis zwei Tagen nachlassen. Verwenden Sie schmerzlindernde Medikamente, die wir oder Ihr Apotheker empfehlen. Verzichten Sie auf Medikamente mit blutverdünnender Wirkung wie Acetylsalicylsäure (ASS), z. B. Aspirin®.

Schwellungen
‍Nach einer Implantation können Schwellungen auftreten. Kühlen Sie die betroffene Region in den ersten 48 Stunden für je 15 Minuten und legen Sie zwischen den Kühlphasen eine mindestens fünfminütige Pause ein, um Unterkühlungen zu vermeiden. Verwenden Sie Kühlpads, kalte feuchte Tücher oder Eisbeutel. Sollte die Schwellung nach den ersten 48 Stunden erneut stark zunehmen oder Schmerzen anhalten, kontaktieren Sie uns oder den zahnärztlichen Notdienst. Dies kann auf eine Infektion hinweisen, die behandelt werden muss.

Mundhygiene‍

Putzen Sie weiterhin vorsichtig Ihre Zähne, jedoch ohne den Implantatbereich zu berühren. Wir empfehlen Ihnen eine spezielle Mundspüllösung zur Unterstützung der Heilung und zur Vermeidung von Infektionen.

Spülen
‍Nach den Mahlzeiten können Sie den Implantatbereich vorsichtig mit abgekochtem Wasser oder ungezuckertem Kamillentee spülen, um die Wunde zu reinigen. Vermeiden Sie jedoch ständiges Spülen oder Saugen an der Wunde, da dies die Heilung beeinträchtigen kann.

Nachsorge‍

Regelmäßige Nachsorgetermine sind wichtig, um den langfristigen Erfolg Ihrer Implantation zu sichern. Bei Ihrem ersten Kontrolltermin werden wir Ihnen Tipps zur Pflege des Implantats und zur Integration in Ihre Mundhygiene-Routine geben. Wir besprechen auch, welche Intervalle zwischen den Vorsorgeuntersuchungen für Sie sinnvoll sind.
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INFO‍

Sollten Beschwerden auftreten, rufen Sie uns bitte zur Abklärung an oder wenden Sie sich außerhalb unserer Sprechzeiten an den zahnärztlichen Notdienst. Wir wünschen Ihnen eine schnelle und komplikationsfreie Heilung sowie viel Freude an Ihren „neuen“ Zähnen! Ihr Praxisteam MKG Köln West

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Implantatpflege – So pflegen Sie Ihr Implantat optimal

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Liebe Patientin, lieber Patient,
eine gute Mundhygiene ist genauso wichtig für Ihr Implantat wie für Ihre natürlichen Zähne. In der Regel können Implantate – ob Einzelzahnimplantat oder Implantatreihe – genauso mühelos durch die gewohnte tägliche Pflege gereinigt werden.

Unsere Tipps zur Implantatpflege:

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Zahnbürste wählen: Verwenden Sie eine Zahnbürste mit weichen bis mittelharten Borsten – entweder eine Handzahnbürste oder eine elektrische Zahnbürste. Mit der richtigen Putztechnik entfernen Sie Beläge sowohl von Ihren Zähnen als auch von Ihrem Implantataufbau. Wir zeigen Ihnen gerne eine geeignete Technik in unserer Praxis.
Zahnzwischenräume reinigen: Nutzen Sie Zahnseide oder Interdentalbürstchen, um Ihre Zahnzwischenräume gründlich zu reinigen. Zahnseide eignet sich besonders für kleinere Zwischenräume, während Interdentalbürstchen für größere Zahnzwischenräume besser geeignet sind. So beugen Sie Zahnfleischentzündungen und Karies an den natürlichen Nachbarzähnen vor.
Desinfizierende Lösung: Falls Sie zu Zahnfleischentzündungen neigen, können Sie Zahnseide oder Interdentalbürstchen in eine desinfizierende Lösung (z. B. Chlorhexidin) tauchen, um Entzündungen zu vermeiden.

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So erkennen Sie eine gute Zahnpflege:

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Direkt nach der Pflege: Ihr neuer Zahn und die natürlichen Zähne sollten sich glatt anfühlen, wenn Sie mit der Zunge darüber streichen. Beläge sollten nicht mehr vorhanden sein.
Zahnfleischgesundheit: Die Interdentalpapille (das Zahnfleisch zwischen den Zähnen) sollte eine blass-rosa Farbe haben und fest sein. Wenn Sie das Zahnfleisch berühren oder beim Zähneputzen normal darüber bürsten und es nicht blutet oder geschwollen ist, dann ist Ihr Zahnfleisch gesund.
Blutungsneigung: Eine leichte Blutungsneigung kann auf eine Zahnfleischentzündung hinweisen, vor allem bei unsachgemäßer Zahnseidenbenutzung. Sollte Ihr Zahnfleisch jedoch häufiger bluten, kommen Sie bitte zu uns, damit wir Ihnen mit der richtigen Technik weiterhelfen können.

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So erkennen Sie eine gute Zahnpflege:

Ein Implantat erfordert regelmäßige zahnärztliche Nachsorge. Bei Routineuntersuchungen in unserer Praxis können wir frühzeitig Veränderungen feststellen und gegebenenfalls eingreifen. So gewährleisten wir den langfristigen Erfolg Ihres Implantats. Zusätzlich empfehlen wir regelmäßig professionelle Zahnreinigungen, bei denen wir die Stellen reinigen, die Sie mit Ihrer häuslichen Pflege möglicherweise nicht erreichen. Dabei besprechen wir mit Ihnen auch, welche Zeitintervalle für Sie sinnvoll sind und welche zusätzlichen prophylaktischen Maßnahmen wir durchführen können. Haben Sie Fragen zur Implantatpflege? Sprechen Sie uns gerne darauf an – wir beraten Sie umfassend! Ihr Praxisteam

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Merkblatt für ambulante Sedierungen bei MKG Köln West

Liebe Patientin, lieber Patient,
bei Ihnen soll ein oralchirurgischer Eingriff in Analgosedierung (Dämmerschlaf) durchgeführt werden. Um einen sicheren und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:

Vor dem Eingriff:

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Ernährung: Sie dürfen bis zwei Stunden vor dem Eingriff wie gewohnt Speisen und Getränke zu sich nehmen.
Alkohol und Drogen: Verzichten Sie bis zu 24 Stunden vor dem Eingriff auf alkoholische Getränke sowie andere Drogen.
Medikamenteneinnahme: Nehmen Sie alle Medikamente wie gewohnt vor und nach der Sedierung ein.
Keine Beruhigungs- oder Schlaftabletten: Führen Sie am Tag des Eingriffs oder am Vortag keine eigenständige Medikation mit Beruhigungs- oder Schlaftabletten durch, da diese zu einer ungewollten Wirkungsverstärkung führen können.

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Am Tag des Eingriffs:

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Fahrverbot: Am Tag des Eingriffs dürfen Sie kein Fahrzeug führen und sollten jede aktive Teilnahme am Straßenverkehr unterlassen.
Geschäftsfähigkeit: Nach dem Eingriff sind Sie bis zum nächsten Tag nicht geschäftsfähig. Das bedeutet, Sie dürfen keine Verträge oder Geschäfte abschließen.

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Gesundheitsüberprüfung:

Bitte überprüfen Sie, ob Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden. Falls ja, informieren Sie uns bitte vor dem Eingriff:

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Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
Allergien auf Midazolam (z.B. Dormicum)
Allergien auf Antibiotika
Allergien auf Pflaster
Allergien auf Schmerzmittel
Erhöhter Hirndruck
Herzinsuffizienz
Neuromuskuläre Erkrankungen
Schlaganfall
Schlafapnoesyndrom

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Wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, sprechen Sie uns bitte rechtzeitig an. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen und komplikationsfreien Eingriff. Ihr Praxisteam MKG Köln West
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